Der Zander im Portrait
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Nicht mehr lange, dann ist auch für den Zander die Schonzeit vorbei. Um euch die Wartezeit bis dahin zu versüßen, gibt es diesen großartigen Fisch heute im Portrait – und natürlich auch ein paar Fangtipps aus dem CATCH THE FISH Angelshop.
Schon bald dürfen wir uns wieder einen Zander fischen!
Der Zander gehört zur Familie der Barsche und ist der größte im Süßwasser lebende Barschartige Fisch Europas. Der mächtige Raubfisch lebt aber nicht nur in Europa, sondern auch im Ural und Teilen Westasiens (nordwestliche Türkei). In Österreich und in Teilen Niederbayerns wird der Zander manchmal auch “Frogosch” oder “Fogasch” genannt, worin das ungarische Wort für “Zahn” steckt - das kommt natürlich von den langen, spitzen Fangzähnen im Maul des Fisches.
Der Lebensraum des Zander
Wer sich einen Angeln möchte, findet den Zander in langsam fließenden Flüssen und Kanälen, in Seen und sogenannten Brackwasserbereichen - diese Bereiche sind vom Meer abgetrennte, innere Küstengewässer, welche durch den starken Süßwassereindrang aus Flüssen nur mehr einen sehr geringen Salzgehalt vorweisen. In Europa lebt er Hauptsächlich im Elbe-, Oder- und Donaugebiet und durch Besatz inzwischen auch im Rhein-, Mosel- und im Wesergebiet.
Warum darf man den Zander erst ab Juni fangen?
Der Zander laicht im Frühling, meist von April bis Juni. Um den Bestand zu schützen, ist er deswegen erst nach dieser wichtigen Zeit für den Angelsport freigegeben. Hat das Wasser in etwa 12-15 °C erreicht, baut der Fisch sich an 1-3 m tiefen Uferstellen mehrere Laichgruben, wo das Weibchen 150.000 bis 200.000 Eier ablegt. Das Männchen bleibt dann zurück, um die Brut vor Räubern zu schützen.
Zanderangeln: Wie fange ich ihn am besten?
Trotz seiner beeindruckenden Fangzähne hat der Zander ein relativ kleines Maul und frisst deswegen am liebsten kleine Fische wie Rotaugen, Güstern, Brachsen, Barsche oder Lauben. Als Angelköder kann man sonst auch Rotfedern und Gründlinge verwenden – wichtig ist vor allem, dass man als Angelköder einen schlanken Fisch nimmt. Als Kunstköder eignen sich dunkelfarbige Gummifische, Blinker, Wobbler und Twister.
Die ideale Zeit zum Zanderangeln ist am Abend und in der Nacht, da er sich zu dieser dann ins flachere Wasser wagt. Tagsüber hält er sich lieber im tiefen, ruhigen Wasser auf und kann dank seiner ausgeprägten Sehkraft schwer zu überlisten sein. Die besten Monate um Zanderangeln zu gehen sind Juni und September bis Dezember.
Die Fakten zum Zander im Überblick
- Größter im Süßwasser lebender barschartiger Fisch Europas
- Wird in langsam fließenden Gewässern gefunden
- Laichzeit ist von Mai bis Juni
- Beste Zeit zum Zanderangeln ist Abends und in der Nacht, wenn er sich weiter ans Ufer traut
- Die Besten Monate zum Zanderangeln sind Juni und September bis Dezember
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